The          SurfAnauts
Surf from the Baltic Sea
 

Ulli


 



...zieht alle in den Bann und bringt nicht nur die Gitarre zum brennen!


Ulli  ist in den frühen 80igern mit Psychobilly infiziert worden. Keine Phase, sondern eine Lebenseinstellung, die sich in der niedersächsischen Kleinstadt Gifhorn entwickelte und bis heute seine Gültigkeit hat.
In der damaligen Braunschweiger Szene brodelte ein Hexenkessel, aus dem jede Woche eine neue Band heraus sprudelte um die Welt zu erobern.
So gründete er mit einem Freund die Psycho-Trash-Band „Testy Scamps“ die mit Auftritten in den Clubs der Umgebung ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten.
Nach einigem hin und her löste sich diese Formation auf.
Nicht lange danach kam eine Anfrage von den „Einsamen Stinktieren“ eine Punkband aus Gifhorn. Der Bassist der „The Testy Scamps“ war eh schon Bassmann bei den Einsamen Stinktieren und Ulli stieg dann als zweite Gitarre bei ihnen mit ein. Eine unglaubliche Zeit war angebrochen. Die zwei Jahre mit den Einsamen Stinktieren war eine Zeit mit vielen Auftritten in Clubs und auf Festivals, Bier und vielen Erlebnissen und Freundschaften die ihn bis heute prägen.
Der Umzug, Anfang der 90iger, nach Kiel zum Studium war musikalisch zunächst ziemlich mau.
Neue Kontakte wurden geknüpft und komische Partys besucht. Am langen Ende kam die Formation „King Punish and the Trashcans“ dabei heraus.
Es folgten viele Auftritte unter anderem mit „The Meteors“, „The Raymen“ sowie eine kleine Osteuropa Tour gemeinsam mit der ungarischen Band „The Silvershine“.
Die musikalische Ausrichtung und das sehr unterschiedliche Einbringen der Bandmitglieder führte, diplomatisch ausgedrückt, allerdings immer wieder zu erhöhten Diskussionsbedarf. Was dann letztendlich mitunter zur endgültigen Auflösung führte.
Am langen Ende ist er mit den „The SurfAnauts“ nach einer langen Odyssee doch wieder in seiner musikalischen Heimat angekommen…..


Sonst so: ...hat seine Lateinkenntnisse aus seiner Asterix Sammlung und wird gerne mal zur Diva, wenn es nichts zu essen gibt!


Lisa

 

...zuständig für die Vibrations und gibt allzu gern den Takt an!


Am Anfang war das Selbststudium der klassischen Musik auf der Gitarre, in Süddeutschland,
nahe dem Bodensee.
Doch das war nicht genug: Ein Bass musste her!
Ihre Vorliebe für vintage Instrumente war Grundlage und Voraussetzung für ihre Suche. Fündig
wurde Lisa bei einem Angebot über EbayKleinanzeigen, mit dem ein Aria Bass Bj. 1977 aus
dem Hause Matsumoku incl. Original Koffer angeboten wurde.
Mit dem Kauf des Aria Basses war die Verbindung zu Ulli hergestellt.
Ohne Vorerfahrung in der Arbeit in einer Band aber mit viel Durchsetzungsvermögen, Willen und
auch Motivation ist Lisa allein dafür verantwortlich, dass es die „The SurfAnauts“ überhaupt gibt.
Mittlerweile ist sie wie eine „alte Häsin“ im Proberaum und Bühne. Federführend leitet sie das
Backoffice der Band und bringt Struktur in den Haufen.
Meckern gehört ebenso zu ihrem Handwerk wie auch ihr absolutes Gehör und nicht zuletzt ein
Gespür für potentielle Songideen.
Damit hat die Band DAS Mitglied, dass mehr als hundert Prozent hinter den Geschicken und
der stetigen Weiterentwicklung der „The SurfAnauts“ steht.


Sonst so: ....wenn sie mal nichts zum meckern hat fehlt was oder sie ist krank! U
nd ihr Bass ist niemals zu leise!


Simon

 



...mit seinen treibenden Rhythmen und energie-geladenen Fills hält er alle beweglichen Teile zusammen.


Nachdem seine Eltern ihm die Blockflöte nahe gelegt hatten, entschied sich Simon im zarten Alter von sechs Jahren dazu, Schlagzeuger zu werden. So entdeckte er früh die Liebe zur Musik und seine Leidenschaft für den Rythmus. Seitdem trommelt er auf allem rum, was ihm in die Finger kommt.
Nach fast zehn Jahren Schlagzeug-Unterricht gründete er noch zu Schulzeiten mit Freunden seine erste Band. Bald folgten die ersten Gigs in Jugendzentren, Schulen, kleinen Festivals und Live-Clubs.
Mit dem Ende der Schulzeit endete auch die erste Band, da es die Freunde zum Studium in alle Himmelsrichtungen verschlug. Der Traum vom Leben als Rockstar wurde zunächst zugunsten einer "vernünftigen" Ausbildung auf unbestimmte Zeit verschoben.
Doch auch während des Studiums ließ Simon die Musik nicht los und es zog ihn weiterhin regelmäßig in den Proberaum. Zunächst mit "Ruins of Reason", später mit "Pitch and Brimstone". Nach einem längeren Auslandsaufenthalt in Südamerika spielte er dann bei "Jesiro", "SCJ" und "Erdbeergrün", sowie "Svennae & Morales". Seit 2016 ist er ab und zu als Gastmusiker und Collaborateur bei "Wolfdog", "Trips Asmussen" und verschiedenen weiteren Bands unterwegs. Mittlerweile hat er selbst Schüler, gibt Workshops und und bildet die nächste Generation von Schlagzeugern aus.
Aktuell trommelt er ausser bei den "The SurfAnauts" noch bei "WATAR", "NATIVO", "SAADIKO" und "Paydost". Durch seine Live-Streams auf Twitch begeistert er internationales Publikum.
So hat sich dieser umtriebige Schlagzeuger über die Jahre in der Szene einen Namen gemacht und sich in die Herzen der Fans getrommelt.


Sonst so: ...mag Bäume und weiß, was da blüht.
Kann Hochdruck-Flüssigchromatographen bedienen.